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 Der Stadtpark

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Cadeon

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BeitragThema: Der Stadtpark   Der Stadtpark EmptyFr Jun 14, 2013 7:09 am

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Der Stadtpark lädt zu kleinen Päuschen ein, zum Treffen oder vielleicht auch zu einem romantischen Spaziergang zu jeder Jahreszeit ein. 
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Heather Bennett

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BeitragThema: Re: Der Stadtpark   Der Stadtpark EmptyMi Jun 26, 2013 9:01 pm

cf.: Der Highway [mit Jason Hawk]
Heather lachte etwas als er meinte sie mussten das nächste Mal festlegen wer trinken würde, und wer nicht. Das nächste Mal, er schien wohl davon auszugehen das sie sich noch einmal sahen. Sie fand den Gedanken gar nicht so übel, und auch wenn sie den Kontakt zu jeglicher Art von Lebewesen, egal ob Tier oder Mensch, mied schien er doch ganz nett zu sein. Als er sagte dass das nächste Mal sie Fahrer war, hob sie die Augenbraue etwas und sah ihn an.
"Wie war das noch einmal? Ich fahr lieber selber?", sagte sie zu ihm. Das nächste Mal, das würde dann wohl erfordern das sie entweder wussten wann sie wo waren, sich also verabredeten, oder durch Zufall wieder auf einander trafen.

Sie nahm sich ihre Tasche, kramte etwas darin und fand schließlich Stift und Zettel. Wozu man so etwas dabei hatte? Sie war einfach gerne darauf vorbereitet, wenn sie vielleicht etwas wichtiges aufschreiben musste. Sie sah Hawk an, schrieb ihre Nummer drauf und riss den Zettel ab, faltete den Zettel zusammen und hielt diesen einfach in der Hand. Sie sah wieder zum Fenster raus. Er war nett, und auch wenn er betrunken war schien er noch Verstand zu haben, was die meisten Kerle nicht hatten. Vielleicht sollte sie einfach einmal netter sein, und endlich einmal versuchten, -ja wenigstens versuchen- Freundschaft mit jemanden zu schließen.
Er schätzte ihren Geschmack also nicht als so mies ein, was hieß das denn nun wieder? Sie schüttelte nur etwas den Kopf und himmelte etwas mit den Augen, seufzte und schielte zu Hawk.

Erneut musste sie etwas lachen, der Alkohol wirkte bei ihr wohl wirklich langsamer als bei anderen, denn meist war sie erst nach einigen Stunden betrunken, dann wann andere bereits begannen den Alkohol abzubauen gelang bei ihr der Alkohol erst ins Blut, und verursachte so den Rausch. Zwar war sie niemand der nicht wusste was er tat wenn sie betrunken war, da sie nie so viel trank, heute jedoch hatte sie eindeutig zu viel getrunken. Ihre Augenlider wurden außerdem bereits schwerer.
Heather nickte etwas, und grinste. "Da hast du Recht. Du musst ja sagen", meinte sie zu ihm als er fragte ob er nun nicht nein sagen konnte. Sie wollte ihm etwas zeigen, und wenn sie ihn eben aus dem Auto zerren musste, war es ihr auch egal.
Nach kurzer Fahrt kam der Nissen zum stehen, und Hawk stieg aus, ging um den Wagen und hielt ihr die Tür ganz Gentleman like auf. Sie grinste etwas, und steckte ihm den Zettel zu, ging taumelnd an ihm vorbei und atmete die Morgenluft ein. Eindeutig zu viel Alkohol im Kreislauf.

Sie ging einfach los und wartete nicht lange auf Hawk, dieser würde ihr schon folgen wenn er wollte, wenn nicht würde sie eben solange hier auf einer Parkbank schlafen, bis sie jemand entweder aufwecken, überfallen, vergewaltigen oder die Sonne sie wecken würde. Denn eines war klar. Den Weg nachhause würde sie nicht mehr finden.
Mit wackeligen Schritten wanderte sie einfach weiter in den Park hinein, und blieb irgendwann stehen, streckte sich kurz und ließ sich dann ins Gras fallen, sah in den Himmel und wartete auf ihre Begleitung. Sie hoffte nur das er nicht wirklich wieder gefahren war, und sie hier alleine gelassen hatte.
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BeitragThema: Re: Der Stadtpark   Der Stadtpark EmptyMi Jun 26, 2013 10:19 pm

cf - Highway

„Naja, wenn ich die Wahl zwischen trinken und nach Hause fahren habe…“ Er grinste. „Fällt mir persönlich die Entscheidung doch recht einfach. Und auf einem geraden Highway solltest selbst du es schaffen nicht gegen einen Baum oder eine Wand zu fahren. Zumindest hoffe ich das für uns beide und den Wagen.“ Das Grinsen wurde noch breiter. Er fragte sich ob sie überhaupt schon Mal so einen Wagen gefahren war. Wenn sie oft mit Jake rumhing, lag das ja nicht allzu fern. Denn die Wagen die die Jungs auf den Rennen fuhren, waren nun Mal keine Spielzeuge. Aber wenn man nicht ganz blöd war, ließ sich auch ein solches Fahrzeug mehr oder weniger normal für den Straßenverkehr nutzen, auch wenn Hawk kein großer Fan davon war. Bei ihm standen die Wagen eigentlich so gut wie immer in der Garage und wurden nur abends rausgeholt, wenn es auch etwas Ordentliches zu fahren gab.

Heather kramte nach irgendetwas in ihrer Tasche. Er bekam nicht wirklich mit was sie herausholte, er war zu sehr damit beschäftigt den grünen Nissan GTR in Richtung Stadtpark zu lenken, als dass er viel Zeit gehabt hätte die Dunkelhaarige zu beobachten. Selbst um diese Uhrzeit war es in der Stadt anstrengender zu fahren, als auf dem Highway. Was vielleicht auch einfach daran lag, dass der Alkohol langsam zur Müdigkeit führte. Und die Müdigkeit wirkte sich immer negativ aufs Fahren aus.

Irgendwie hatte er das das schon erwartet. Er hätte ihr den Wunsch ohnehin nicht abgeschlagen, weshalb auch? Es war Sonntag, keine Kunden die irgendwelche Autos abholen wollten. Trotzdem bedeutete das nicht, dass er nichts zu arbeiten hatte. Er konnte lediglich ausschlafen, sofern das noch möglich war. Er wollte gar nicht wissen wann er zuhause ankommen würde. Viel Zeit zum Schlafen würde da dann auch nicht mehr bleiben. Zudem fiel es ihm ohnehin schwer tagsüber zu Augen zu zumachen.
Er war froh als er aus dem Wagen aussteigen konnte und die frische Morgenluft einatmete. Doch anstatt dass die einen wacher werden ließ, machte sie einen nur noch müder. So nahm er es anfangs kaum wahr, dass Heather ihm einen Zettel zusteckte. Er blickte das kleine Stück Papier für einen kurzen Moment fragend an, dann schlich sich das zufriedene Lächeln zurück aufs Gesicht. Sie hatte ihm tatsächlich ihre Nummer aufgeschrieben. Zu dumm dass sie damit die ganze Nacht gewartet hatte, sodass es die Jungs beim Rennen auch ja nichts mitbekamen. Das würde ihm jetzt sowieso niemand mehr abkaufen, nachdem sie ihn so hatte abblitzen lassen.
Er steckte den Zettel in die Hosentasche, zusammen mit den Wagenschlüsseln und wandte den Blick zu Heather, die taumelnd voran ging. Ohje, gerade eben noch war sie im Gegensatz zu ihm vollkommen nüchtern gewesen und jetzt schaffte sie es kaum mehr in einer geraden Linie vorwärts zu laufen. Er legte den Kopf leicht schief und beobachtete sie schmunzelnd. Das war ja wirklich vom einen auf den nächsten Moment passiert. Aber ein zwei Stunden vorher hatte sie sich noch über all die Besoffenen beschwert. Tz, Frauen…

Nach einigen Augenblicken marschierte Hawk der Dunkelhaarigen hinterher. Er war ja gespannt wohin sie ihn bringen würde und was es so wichtiges zu sehen gab. Doch anstatt ihm irgendwas zu zeigen, ließ Heather sich rücklings ins Gras fallen und starrte zum Himmel. Er beäugte die Frau skeptisch und trat neben sie. Er schaute sie von oben herab an und seufzte leise. „Vielleicht hätte ich dich doch nach Hause bringen sollen, hm?“ Es war kühl, die Sonne war noch nicht aufgegangen und das Gras war sicherlich noch nass vom Tau. Jedoch war sich Hawk nicht sicher, ob Heather das momentan überhaupt mitbekam.
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BeitragThema: Re: Der Stadtpark   Der Stadtpark EmptyMi Jun 26, 2013 10:38 pm

Sie blickte ihn an und musste etwas lachen. Die Entscheidung wäre also einfach? Und selbst sie würde es schaffen auf einem Highway nicht gegen einen Baum oder sonstiges zu fahren? Was sollte das nun wieder heißen? Traute er ihr denn nicht einmal zu einen Wagen zu lenken, der schneller als 50 km/h ging? Nur weil sie gesagt hatte das sie keine Rennen fuhr, hieß das nicht das sie nicht auch fahren konnte.

"Glaub mir du wärst überrascht wenn du mich fahren sehen würdest, ich hab' immerhin von einem der risikofreudigsten Kerlen gelernt", sie lachte etwas und musste kurz an ihre erste "Fahrstunde" zurückdenken. Völlig überfordert war sie hinter dem Lenkrad gesessen und hatte Jake hilflos angesehen als hätte man sie in ein Raumschiff gesetzt. In ihrem ganzen Leben hatte sie noch nie ein Auto gefahren, und dann hatte sie plötzlich mit so einem Wagen fahren sollen.
Ihren Führerschein hatte sie jedoch nur ein halbes Jahr später gemacht, bis heute hatte sie jedoch weder das Geld, noch die Lust dazzu gehabt sich ein eigenes Auto zuzulegen.

Wenn er sich nun etwas darauf einbilden wollte, das er ihre Handynummer bekam sollte er das tun, sie hingegen hatte lediglich eines vor. Freundschaft zu schließen, zumindest war das der Plan, ob es klappen würde war dann wieder eine andere Frage. Wohl eher nicht, jetzt wo die Stimmung sowieso schon am ständigen sinken war. Es konnte wohl am Alkohol, an der Müdigkeit, oder einfach an ihrer Person liegen das Hawks Laune sank. Zumindest war es Heather so vorgekommen, ob es nun so war oder nicht wusste sie nicht so Recht.

Sie merkte das er ihr folgte, und grinste etwas. Kaum lag sie im Gras kam er und sah sie von oben herab an, sie griff nach seiner Hand und zog ihn zu sich auf den Boden.
"Wenn du stehst siehst du es nicht", sagte sie zu ihm, und sah dann wieder zum Himmel der sich langsam aber sicher immer mehr rötlich verfärbte, und so den Sonnenaufgang ankündigte. Ein kurzer Blick auf die Uhr und sie wusste das es bereits viel zu spät war, und das sie heute Nacht wohl halb tot im Stripclub ankommen würde, wenn sie nicht bald schlafen würde. Da ihre Augen jedoch ohnehin schon schwer genug waren, die Helligkeit die vom Himmel ausging es auch noch schwieriger machte die Augen offen zu halten, schloss die junge Frau diese für einen kurzen Moment. Sie gähnte und sah Hawk an, dieser hatte gemeint es wäre wohl doch besser gewesen wenn er sie nachhause gebracht hatte.
"Die halbe Stunde ist nun auch schon egal", sagte sie und sah wieder zum Himmel, ihre Augenlider wurden jedoch immer schwerer, und so fielen sie nach nur wenigen Minuten zu. Sie sah zwar aus wie eine tote, abgesehen davon das sie noch atmete und ihr Brustkorb sich in einem ruhigen Rhythmus hob und senkte, aber alles was sie tat war schlafen. Denn ja, sie war mitten im Stadtpark eingeschlafen.
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BeitragThema: Re: Der Stadtpark   Der Stadtpark EmptyMi Jun 26, 2013 11:47 pm

Ja vermutlich wäre er das, aber die Hübsche wollte ja nicht fahren und das obwohl sie von Jake gelernt hatte. Das war wirklich unheimlich schade. Aber sie hatte ihm ja bereits gesagt dass sie nicht dafür gemacht war, sie bevorzugte eben das Tanzen, was seiner Meinung nach eine Verschwendung war. Aber jedem das seine. Tanzen konnte sie ja auch recht gut und wenn sie daran mehr Spaß hatte, dann lag es nahe dass sie bei den Rennen lieber das tat anstatt zu fahren. Aber vielleicht würden Jake und er sie doch noch irgendwann dazu bekommen bei einem der Rennen anzutreten, man konnte ja nie wissen was die Zukunft so brachte.

Nachdem er ihr in den Park gefolgt war und sie fragend von oben anblickte, packte sie ihn an der Hand und zog ihn zu sich nach unten. Leise murrend ließ er sich ins feuchte Gras fallen und folgte ihrem Blick zum Himmel. „Wenn du meinst.“, murmelte er nur leise und beobachtete den Himmel, der sich langsam von einem hellen Blau in ein angenehmes Rot verfärbte. Sie hatte ihm also den Sonnenaufgang zeigen wollen? Gut, damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Für so jemanden hatte er sie auch nicht gehalten, aber es war ganz nett, auch wenn das nasse Gras nicht unbedingt angenehm war.
Langsam wandte er den Kopf zur Seite und betrachtete Heather. Die Dunkelhaarige hatte die Augen geschlossen. Vorsichtig berührte er sie am Arm, aber sie zeigte keine Reaktion. Er verdrehte die Augen, blickte wieder zum Himmel und seufzte. Er selbst war auch müde, aber einfach so in Gesellschaft einschlafen? Er ballte die Hände zu Fäusten, rupfte dabei Gras aus dem Boden und ließ es dann aus erhobenen Händen wieder zu Boden fallen. Er dachte nach. Die Sonne war aufgegangen, also wurde es Zeit nach Hause zu verschwinden.

Langsam setzte er sich auf und wandte den Blick nach links zu der jungen Frau, die noch immer felsenfest schlief. Pfff, da wollte sie ihm den Sonnenaufgang zeigen und hatte selbst fast alles verpasst. Hätte er die Aktion gebracht, hätte er sich vermutlich eine gefangen.
Er fuhr mit der rechten Hand durch seine Haare, gähnte ausgiebig und packte Heather mit der linken Hand an der Schulter. „Heather, du kannst hier nicht liegen bleiben…“, murrte er leise und rüttelte sie vorsichtig. Er wollte sie immerhin nicht erschrecken. Trotzdem hoffte er, dass sie aufwachte und keine von denen war, die nach eine Flasche Bier so weggetreten waren, dass sie noch nicht mal aufwachten wenn man sie in einen reißenden Fluss warf.
Aber wenn er so darüber nachdachte, hatte das wirklich was, einfach hier hinlegen, die Augen zu machen und schlafe. Er seufzte, verschränkte die Arme, ließ den Kopf nach vorne sinken und schloss die Augen. Er wippte wartend vor und zurück und lauschte nur ob Heather ein Geräusch von sich gab. Ansonsten würde er sie wohl bis zum Wagen schleppen müssen, worauf er eigentlich keine große Lust hatte, denn dafür war er selbst viel zu fertig. Und so verlockend es auch war einfach abzuschalten… Der Park würde in ein paar Stunden wieder überfüllt sein mit alten Leuten die mit ihren Hundchen unterwegs waren. Die würden die beiden für irgendwelche Penner halten und natürlich sofort die Polizei rufen. Ja, so waren die vorbildlichen Bürger von Detroit eben und darauf wollte Hawk es nun wirklich nicht ankommen lassen.
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BeitragThema: Re: Der Stadtpark   Der Stadtpark EmptyDo Jun 27, 2013 6:54 am

Heather hatte nicht wirklich vor irgendwem zu zeigen was sie konnte, zumindest nicht wenn es darum ging hinter dem Lenkrad zu sitzen. Vielleicht würde sie einmal jemanden überraschen, ja vielleicht sollte sie einfach einmal auftauchen und die ganzen Leute überraschen die sonst so an Rennen teilnahmen, denn fast niemand wusste das sie überhaupt den Führerschein hatte. Ihre Schwester wusste es, Jake wusste es und nun auch Hawk. Natürlich wussten auch einige andere Leute das sie fahren konnte, aber niemand wusste wer ihr Lehrmeister gewesen war.

Vielleicht hätte sie so ja einen Vorteil, immer hin würde man sie wohl unterschätzen wenn sie plötzlich hinter dem Lenkrad auftauchen würde, und ja alleine der Gedanke an die überraschten Gesichter der ganzen Kerle die sie dann unterschätzen würden, wäre für sie Grund genug es doch einmal zu versuchen, doch wusste Heather auch das sie wohl nicht gewinnen würde, und geld zu verlieren war nicht gerade das beste für sie, denn immerhin hatte sie nun einmal nicht alles Geld der Welt, aber einen Versuch könnte sie doch einmal machen, oder etwa nicht? Und vielleicht würde Jake dann auch endlich einmal Ruhe geben und nicht immer herumjammern wie gerne er sie doch "in Action" sehen würde.

Sie spürte das sie gerüttelt wurde, und blinzelte etwas, sah Hawk an und legte den Kopf schief. Die Sonne war wohl doch schon dabei weiter den Himmel hochzuwandern, und die Stadt zu erleuchten.
"Nur noch ein paar Minuten", sagte sie zu ihrer Begleitung, und seufzte etwas. Sie wollte nicht aufstehen, zu müde war sie nun schon. Seit früh morgens war sie auf den Beinen gewesen, daz war gekommen das sie Nachmittags im Stripclub gewesen war um dort bis spät Abends zu arbeiten, schnell nachhause um ihre Tasche zu holen und dann auch schon los zum Rennen, dort hatte der Alkohol dann noch den Rest gemacht, und nun war sie einfach viel zu müde um ihre Augen offen zu halten. Heather bemerkte jedoch das es unhöflich war, und blinzelte erneut etwas, gähnte und setzte sich aufrecht hin.
"Okay, tut mir leid, ich bin wach", sagte sie leise, und sah Hawk müde an, auch er schien müde zu sein, was auch nicht wirklich überraschend war, denn sie hatte ihn bis jetzt wach gehalten.
"Du siehst müde aus, wenn du willst kannst du auf meinem Sofa schlafen damit du noch etwas schlaf bekommst. Ich weiß ja nicht wo du wohnst oder wie weit es zu dir ist, aber es ist gefährlich übermüdet zu fahren", sagte sie zu ihm und sah noch einmal kurz zum Himmel. Bloß nicht wieder einschlafen.
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BeitragThema: Re: Der Stadtpark   Der Stadtpark EmptyDo Jun 27, 2013 7:57 am

Ein paar Minuten also… Wenn es ein paar mehr werden würden, dann würde Hawk hier im Sitzen einpennen. Aber er wollte sie auch nicht hetzen, also hielt er einfach den Mund und ließ sie in Ruhe. Sie würde schon irgendwann aufstehen, zumindest ging er mal davon aus. Immerhin war sie auch von dem sanften Rütteln wach geworden. So fest hatte sie also gar nicht geschlafen. Es lag sicherlich nur am Alkohol, ansonsten wäre sie niemals hier neben einem ‚Fremden‘ eingeschlafen.
Er selbst hatte die Augen jetzt geschlossen und war kurz vor dem Einschlafen. Die gerade aufgegangene Sonne wärmte bereits ganz schön ordentlich und daher wurde das Rumsitzen immer angenehmer. Seinetwegen konnten sie hier liegen bleiben, den Wecker um 7 oder 8 stellen und dann verschwinden.

Hawk hörte, dass Heather sich bewegte. Mühsam öffnete er die Augen und blinzelte gegen die Sonne. Dann wandte er den Blick zur Seite und lächelte. „Unglaublich…“ Er seufzte nur und stand grummelnd auf. Gottverdammt, er fühlte sich wie ein altes Großväterchen. Alles tat ihm weh, alles ging unheimlich schwerfällig und er konnte kaum aufrecht stehen. „Ohje… Es wird wirklich Zeit dass wir ins Bett kommen Heather.“ Er gähnte erneut und versuchte sich seine Haare irgendwie hinzurichten, was er nach wenigen Sekunden aufgab. Er sah aus als wäre er gerade aufgestanden, welch Ironie!

„Nein nein, ich will dir keine Umstände machen. Ich fahr dich zu deiner Wohnung und dann seh ich bald ob ich es noch bis in mein Bett schaffe, oder ob ich lieber gleich im Auto liegen bleibe.“ Heute Nacht hatte sie noch gesagt sie nehme keine Drinks von Fremden und jetzt schon lud sie ihn ein, bei sich zu schlafen. Mit zu viel Alkohol im Kreislauf verstand er die Frauen noch weniger als wenn er nüchtern war. Und so nett ihr Angebot auch gemeint war, er wollte keinesfalls zu aufdringlich erscheinen. Und wer wusste schon ob sie die ganze Sache bereuen würde. Nachher stand sie irgendwann heute Vormittag auf, marschierte in ihr Wohnzimmer und bekam einen Herzinfarkt wenn sie ihn da auf dem Sofa vorfand.
So verlockend ihm das ganze auch erschien, er würde wohl wirklich lieber nach Hause fahren, auch wenn er zu allem Übel noch am anderen Ende der Stadt wohnte. Leise murmelnd kramte er in seiner Hosentasche nach dem Autoschüssel, den er letztendlich zu fassen bekam und ihn mit so viel Elan herauszog, dass er ihm aus den Fingern rutschte und ins Gras fiel. „Ach du Schande…“ Er verdrehte die Augen, genervt von seiner eigenen Blödheit. Fluchend bückte er sich hinab, sammelte den Schlüssel wieder ein und wandte den Blick zu Heather.
„Schaffst du es noch bis zum Wagen oder soll ich tragen Kleines?“ Er grinste vergnügt. Wenige Augenblicke später wurde ihm bewusst was er gesagt hatte und er hoffte dass sie ihm den lieb gemeinten Spitznamen nicht übel nahm. Aber momentan war sie doch recht sozial eingestellt, was wohl am Alkohol und der Übermüdung lag. Er fragte sich, ob sie, wenn man sich wieder sah und sie nüchtern war, wieder so sein würde wie heute Nacht. Falls ja, wusste er ja jetzt was zu tun war. Ihr so lange auf die Nerven gehen bis sie den verdammten Drink doch nahm und dann ein paar Stündchen warten.
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BeitragThema: Re: Der Stadtpark   Der Stadtpark EmptyDo Jun 27, 2013 8:22 am

Ein paar Minuten, nur ein paar Minuten würden wohl ausreichen das die 27-jährige wieder einschlafen würde. Sie musste sich bewegen, um nicht gleich wieder einzuschlafen, noch einmal konnte sie nicht einfach einschlafen. Sie hätte wohl nicht so reagiert wenn er eingeschlafen wäre, sie hätte ihn wohl liegen gelassen und wäre gegangen. So war sie, nahm einfach keine Rücksicht auf andere, und tat das was sie wollte, im Moment jedoch war sie um einiges sozialer als sonst. Lag wohl an der netten Gesellschaft.

Heather sah Hawk an, der sich langsam aufrichtete und vor sich hin grummelte. Er war wohl auch ziemlich müde, und um ehrlich zu sein sah er auch schon halb totgefahren aus. Sie lachte etwas bei dem Gedanken und erhob sich selbst, langsam und mit einiger anstrengung natürlich.
"Bett klingt gut", sagte sie und merkte bereits wie ihr Kopf begann zu dröhnen als hätte man ihr mit einer schweren Pfanne ein paar Mal gegen den Kopf geschlagen. Ja, Bett klang wirklich gut. Bett klang in ihren Ohren im Moment noch besser als Himmel.
"Du machst mir keine Umstände, und so lasse ich dich nicht mehr alleine in deinen Wagen steigen", wenn er meinte im Auto schlafen zu müssen, würde sie ihn eben aus dem Auto zerren, und ihn auf ihr Sofa oder auch ins Bett ketten, auch wenn sie sich gerade fragte wie sie das anstellen sollte. Sie war sich jedoch sicher das er nicht viel dagegen unternehmen würde, dazu sah er selbst zu fertig aus.

Sie rieb sich etwas die Augen, und legte den Kopf etwas schief. Ob sie es noch zum Auto schaffte? Natürlich, es würde zwar ein wenig dauern, aber sie würde schon alleine zum Wagen finden, auch wenn sie müde, und unter Alkoholeinfluss stand.
"Meine Wohnung ist nicht weit von hier. Nur 2 Blocks weiter", sagte sie noch zu ihm, und latschte langsam aber sicher los in Richtung Auto, das er sie Kleines genannt hatte ignorierte sie einfach einmal, zum streiten, diskutieren oder jegliches dieser Art war sie zu müde, und im Moment auch viel zu sozial.

"Du schläfst bei mir, okay? Keine Widerrede", sagte sie zu ihm und watschelte weiter in Richtung Auto. Zwar ging es langsam vorran, da sie aufpassen musste nicht über ihre eigenen Füße zu stolpern, jedoch war ihr das egal. Hauptsache sie kamen zum Auto.
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BeitragThema: Re: Der Stadtpark   Der Stadtpark EmptyDo Jun 27, 2013 10:06 am

Heather schien das Aufstehen ebenso schwer zu fallen wie ihm. Bei ihr hatte der Alkohol auch erst später reingehauen und vor einer halben Stunde oder so, war sie noch taumelnd hier reinmarschiert. Ebenso würde sie wohl auch den Rückweg antreten, da war er sich sicher. Sie musste ihren Rausch noch dringender ausschlafen als er, denn bei ihm schien dieser langsam wieder ein wenig abzuflauen, auch wenn das von der ansteigenden Müdigkeit nur zu gut kompensiert wurde.
„Ja das tut es…“, flüsterte Hawk leise vor sich hin und streckte sich ein wenig. Alles fühlte sich eingerostet ein von den wenigen Minuten die er da am Boden gelegen hatte. Zudem waren seine Klamotten nass vom Gras, was er erst jetzt im Stehen wirklich wahrnahm. Widerlich… Das Zeug musste er dringendst loswerden und was Neues aus dem Schrank ziehen. Heather hingegen schien sich daran nicht zu stören, vielleicht fiel es ihr gar nicht auf? Oder sie war kein so Sensibelchen wie er es war. Wenn es um sowas ging war er eben ein Jammerlappen und es war keine Schande sich das einzugestehen. Es gab schon einen Grund weshalb er auch Regen nicht ausstehen konnte.

„Du lässt mich nicht mehr alleine in mein Auto steigen?“ Er begann zu lachen. „Was macht es für einen Unterschied ob ich dich dabei habe, du schläfst doch sowieso in den nächsten paar Sekunden wieder ein!“ Er schüttelte amüsiert den Kopf. Bisher war er noch nie in der Stadt hinterm Steuer eingeschlafen. Auf dem Highway – ja, aber was spielte das für eine Rolle. Nach ein paar Sekunden Schlaf fuhr man immer noch kerzengerade auf der Fahrbahn, man hatte lediglich ein paar Meter verpasst.

Die Dunkelhaarige machte sich alleine auf den Weg. Er blickte ihr für wenige Augenblicke hinterher. Die Wohnung war also nur zwei Blocks weiter, auch gut. Langsam schlenderte auch er los. Irgendwie hatte er erwartet, dass sie sich an seinen Arm hängen würde, aber sie schlich lieber auf eigene Faust vorwärts. Nicht mal wenn sie betrunken war schaffte man es irgendwie, näher an sie heranzukommen. Aber so war sie eben und eigentlich war das auch ganz angenehm. Diese anhänglichen Tussen waren ihm ohnehin zuwider. Das war auch der Grund weshalb er sie nach einer Nacht aus der Wohnung schmiss.

Wenige Minuten später – Mein Gott sie hatten ewig zum Wagen gebraucht! – öffnete er die Beifahrertür und schlurfte dann um den Wagen herum. „Gut gut, wenn du darauf bestehst. Aber es ist wirklich nicht nötig, ich komm schon noch bis zu meiner Wohnung.“ Er zuckte nur gleichgültig mit den Schultern. Eigentlich schlief er am liebsten in seinem eigenen Bett. Aber vermutlich hatte sie Recht. Er fuhr bestimmt noch um die 20 Minuten bis zu sich nach Hause und der Gedanke sich in wenigen Minuten einfach auf eine Couch zu schmeißen erschien ihm als durchaus annehmbar.
Er öffnete die Fahrertür, stieg in den viel zu tiefen Wagen ein und startete den Motor. „Na dann sag mir mal wohin ich fahren muss.“, meinte er leise, während der Wagen langsam vorwärts rollte. Mittlerweile waren sogar andere Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs, was den betrunkenen und übermüdeten Hawk regelrecht überforderte. Er wollte den Nissan einfach nur irgendwo abstellen, aussteigen und schlafen. Und wenn er jetzt darüber nachdachte, hätte er einfach bei Heather im Gras liegen bleiben sollen. Zwar wären sie gewiss beide am Morgen unschön geweckt worden und sicherlich auch noch krank geworden, aber momentan erschien ihm das als ein äußerst geringer Preis für eine gute Stunde ruhigen Schlaf.
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BeitragThema: Re: Der Stadtpark   Der Stadtpark EmptyDo Jun 27, 2013 10:32 am

Noch nie in ihrem Leben hatte der Alkohol so viel angerichtet, noch nie war sie an einem Tag wie diesem -und solche gab es wirklich eine Menge- so fertig gewesen wie heute. Vielleicht lag es wirklich an der Tatsache das sie zu viel getrunken hatte, auch wenn sie nicht allzu viel getrunken hatte. Oder? 1,2,3 .. 5 Flaschen Bier, ein Glas etwas stärkeren Alkohol, dann einen kleinen Schluck von irgendeinem was wusste sie was, okay sie hatte eindeutig zu viel getrunken, und alleine daran zu denken bereitete ihr noch mehr Kopfschmerzen als sie ohnehin schon hatte.

Heather kniff etwas ein Auge zu als er zu lachen begann, und sah ihn fragend an. Meinte er sie würde es nicht schaffen ihn davon abzuhalten in sein Auto zu steigen? Sie sah ihn an, und musste etwas grinsen, keines dieser netten Grinsen, sondern eines der Art "ich zeigs dir schon" Grinsen. Wenn er wüsste was sie alles tun würde, um ihn davon abzuhalten alleine weiterzufahren, auch wenn sie Müde war würde sie noch genug Kraft, Energie und sonstiges haben um ihn davon abzuhalten.
"Wenn du dich weigerst kette ich dich an mein Bett, oder sonst irgendwo hin", sagte sie zu ihm, mit leicht drohender Stimme, aber auch etwas amüsierten Klang. Sie meinte es jedoch ernst, so konnte er doch nicht noch sonst wohin fahren, sie wusste zwar nicht wo er wohnte, und wollte es im Moment nicht wirklich wissen, aber eines war klar, so konnte er nicht fahren, schon "nur 2 Blocks weiter" war zu viel. Eigentlich hätten sie einfach liegen bleiben sollen, und schlafen, das wäre eine gute Idee gewesen. Ja, so gut..

"Du schlafst schon fast im stehen ein, red' nicht von wegen du kommst nachhause", sie wollte keine Widerrede hören, dazu hatte sie einfach keine Lust. Entweder er blieb, oder sie würde sich etwas überlegen um in irgendwie festzuketten, schon ein Gürtel würde reichen, und er würde festsitzen.
Sie stieg ebenfalls an, und es fühlte sich in dem Moment an als würde sie gerade in eine tiefe Schlucht fallen, ihr wurde schwindelig und kurz wurde ihr schwarz vor Augen.
"Von jetzt an lasse ich die Finger von Alkohol. Zumindest von den starken Sachen", sagte sie und atmete tief durch. Gott war ihr übel, und diese Kopfschmerzen machten es nicht gerade besser, übergeben wollte sie sich jedoch nicht, zumindest nicht wenn er hier war.
Vergiss es, denk nicht einmal daran zu kotzen! warnte sie sich bereits in ihren Gedanken vor. Sie würde hier nicht einfach loskotzen, das wäre ihr 1. zu peinlich, und 2. würde er, aber auch sie sich dafür hassen.
"Da vorne rechts, dann der Straße folgen, bis du zu einem Schild kommst das zugedeckt ist, dort links, wenn du stoppen sollst sag ich dir bescheid", sie zeigte kurz in die Richtung, in die er fahren sollte, und sah zum Fenster raus, wandte ihren Blick dann kurz zu Hawk und sah diesen an.
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BeitragThema: Re: Der Stadtpark   Der Stadtpark EmptyDo Jun 27, 2013 11:33 am

Ans Bett ketten? Sollte das eine Drohung sein? Ernsthaft? Er schmunzelte vergnügt. Das erinnerte ihn an die Aktion nach dem Rennen, als sie die Jungs verprügelt hatte. Scheinbar stand die junge Frau darauf die Überhand zu haben, bei was auch immer. In seinem Kopf schwirrten einige amüsante Bilder herum, die er lieber wieder dorthin verschieben sollte, wo sie hergekommen waren. „Du willst mich also an dein Bett ketten… Das klingt durchaus… verlockend.“ Ein verschmitztes Grinsen lag auf seinen Lippen. Welcher Kerl kam da nicht auf dumme Gedanken? Sie legte es ja regelrecht darauf an, dass er sich bereits ausmalte, wie sie ihm die Handschellen anlegte und sich vergnügt auf ihm räkelte. Tzzz… Er verdrehte die Augen und verwarf die Gedanken mit einiger Mühe dann doch wieder. Wer wusste schon was heute noch so passieren würde. Trotz Anlaufschwierigkeiten verstanden sich die beiden nun ja doch ganz gut.

„Was? Ich schlafe im Stehen ein? Von wegen…“, murmelte er leise vor sich hin. Im Stehen einschlafen, soweit würde es gewiss nicht kommen. Er hatte schon längere Nächte gehabt, das hier machte ihn zwar fertig, aber auch das würde er überleben. Dennoch schien sie es durchaus ernst zu meinen mit der Übernachten-Sache. Er wusste nicht so recht wie er das deuten sollte. Er konnte sie ganz gut leiden, sie schien ihn auch zu mögen… Das konnte doch gar nicht gut enden. Aber widersprechen war bei einer Frau wie Heather sowieso komplett sinnlos. Wenn sie etwas wollte, dann bekam sie es auch, zumindest schätzte Hawk sie genauso ein. Als jemanden der ganz genau wusste wie man sein Ziel erreichen konnte. Und sie konnte durchaus überzeugend sein, soviel stand fest.
„Das sagst du jetzt, und am nächsten Abend trinkst du wieder genauso viel wie heute.“ Er grinste nur und nickte wissend. Ja, er hatte sich selbst schon hunderte Male vorgenommen nichts mehr zu trinken und was hatte es gebracht? Richtig! Gar nichts. Alkohol gehörte einfach dazu. In der Szene nichts Alkoholisches trinken… Das konnte man ja beinahe gleichsetzen mit Biobenzin tanken. Das ging einfach gar nicht, so einfach war das.

Blablabla, Schild, links, bla…. Was? Er kratzte sich etwas überfordert am Hinterkopf. Meine Güte, so gut war seine Aufnahmefähigkeit jetzt leider nicht mehr. Er fuhr grummelnd an besagtem Schild nach links und folgte der Straße. Die Fahrt war ihm ewig lang vorgekommen, dabei waren sie nur wenige Minuten unterwegs gewesen. Immerhin war er richig abgebogen und als sie ihm anwies zu stoppen, fuhr er den Wagen an den Straßenrand und stellte den Motor ab.
„Wurde auch langsam Mal Zeit…“, murrte er leise und öffnete die Tür. Er ging um den Wagen um Heather die Beifahrertür zu öffnen. Dann blickte er das Haus an, indem Heathers Wohnung sein musste. Hoffentlich eine Erdgeschosswohnung, er hatte absolut keine Lust jetzt auch noch Treppen zu steigen. Und irgendwie hatte er die Befürchtung, dass Treppenstufen für Heather lebensgefährlich werden könnten in ihrem Zustand.
„Schaut  ja ganz nett aus… Jetzt zeigst du mir schnell deine Couch und dann bist du mich zumindest für die nächsten paar Stunden los.“ Er grinste nur und wartete darauf, dass Heather in Richtung Haus marschierte. Eigentlich würden beide eine heiße Dusche und frische Klamotten vertragen, aber momentan konnte Hawk an nichts anderes als an Schlaf denken. Sogar die nassen Klamotten schienen in Vergessenheit zu geraten. Und von denen würde man sich sowieso drinnen erstmal befreien können.

tbc - Heather's Wohnung - Schlafzimmer
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Valerie Young

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BeitragThema: Re: Der Stadtpark   Der Stadtpark EmptyFr Jul 19, 2013 2:52 am

der Einstieg

Es war Sonntag Mittag, und im Park waren einige. bis eine Menge Leute unterwegs, Familien mit ihren Kindern und Hunden, aber aucheinfach nur irgendwelche Leute die sich noch den Restalkohol vom Vortag runterliefen. Valerie jedoch war weder jemand der mit ihrer Familie, oder ihrem Hund hier war, und betrunken war sie auch nicht gewesen.
Sie ließ sich auf einer Bank nieder, und seufzte etwas. Sie brauchte unbedingt Geld, von ihrer Mutter konnte sie ohnehin kein Geld erwarten, da diese alles was an Geld anfiel für Bier, oder sonstigen Alkohol ausgab.
Ihr Blick wanderte weiter über den Park, als sie einen Mann sah, mit hochgehobener Augenbraue sah sie ihm etwas nach und wandte ihren Blick dann kurz wieder ab.
Valerie erhob sich jedoch schließlich, und streckte sich etwas, strich sich das zu große T-Shirt etwas glatt und ging langsam los, bevor sie nur knapp hinter dem Mann war und etwas schneller losging. Seine Geldtasche war wohl in seiner Hosentasche, dort wo es die meisten Männer nun einmal hatten, und so überlegte sie gar nicht erst lange und hatte die Geldtasche auch schon herausgezogen, und lief auch schon in die entgegengesetzte Richtung. "Er soll es bloß nicht bemerken", bat sie innerlich und lief eifach quer durch den Park ohne groß auf andere Leute, Hunde, Radfahrer oder Kinder zu achten. Sie brauchte das Geld nun einmal.
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John

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BeitragThema: Re: Der Stadtpark   Der Stadtpark EmptyFr Jul 19, 2013 3:44 am


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Den Menschen die sich an diesem Tag im Stadt Park tummelten, sich von der Sonne die Haut bräunen ließen oder sich vor dieser im Schatten der Bäume versteckten, fiel der 29-jährige wohl kaum auf. Nichts an ihm schien sonderlich auffällig zu sein, die Jeans, das T-Shirt und auch die Schuhe ... alles ganz normal. Nur die obligatorischen "Hundemarken" der Navy um seinen Hals hätten darauf hinweisen können das er unter der Woche in keinem Büro saß und auch nicht auf dem Bau arbeitete, doch diese waren vom T-Shirt verdeckt und so für keinen sichtbar.
John beobachtete die Menschen um sich herum jedoch genau, der alte Mann dort drüben auf der Parkbank, die Familie die so unnatürlich glücklich erschien, fast als wären sie  einem alten Film entsprungen. Seine Augen folgten den vieren und eine Sehnsucht lag in ihnen, doch dann verschwanden sie auch schon um eine Ecke und es war nicht mehr möglich sie zu verfolgen ohne sich von der Stelle zubewegen.
Weshalb er sich wieder dem Spielplatz zu wendete, auf dem ein kleines Mädchen gerade mit einem breiten Lächeln im Gesicht die blaue Rutsche hinunter sauste und lachend im Sand landete.

Das sein Geldbeutel aus seiner Hosentasche verschwunden war, bemerkte er erst als er durch Zufall mit der Hand über die Hosentasche strich. Schnell sah er sich um , hoffend das der Dieb noch nicht aus seinem Sichtfeld verschwunden war. Den alten Mann und zwei junge Frauen konnte John schnell ausschließen, doch es blieben noch genug übrig und schließlich wusste er auch nicht genau wie lange der Geldbeutel schon verschwunden war. Eigentlich hatte er die Hoffnung schon aufgegeben und versuchte sich mit dem Gedanken anzufreunden, der Polizei einen Besuch abzustatten, als ihm ein junges Mädchen auffiel die scheinbar so schnell wie möglich und auf dem direktesten Weg den Park verlassen wollte.

Er brauchte sich nicht groß anzustrengen um auf das Mädchen aufzuhohlen, als sie kaum mehr eine Armlänge von ihm entfernt war, packte er sie am Kragen des etwas zu große Shirts. " Schöner Geldbeutel" bemerkte er mit einem Blick auf den ledernen Geldbeutel in ihrer Hand. " Komisch, meiner sieht ganz genauso aus und weißt du was noch komischer ist? Er ist gerade verschwunden".
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Valerie Young

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BeitragThema: Re: Der Stadtpark   Der Stadtpark EmptyFr Jul 19, 2013 4:13 am


Sie brauchte das Geld mehr als er. Bestimmt hatte er einen gut bezahlten Job zu dem er jeden Tag gehen konnte, hatte bestimmt auch Eltern oder sogar eine Frau die Geld verdienten und ihm unter die Arme greifen konnten wenn er Geld brauchte. Val hatte nur eine Alkoholikerin in der Wohnung sitzen, ihre Großeltern hatte sie seit etwas über 7 Jahren nicht mehr gesehen da ihre Mutter ihr verboten hatte Kontakt zu ihnen zu haben, und ihren Vater kannte sie nicht. Sie ging noch zur Schule, sie brauchte das Geld. Sie brauchte es einfach mehr als der Mann.

Sie suchte den schnellst möglichen Weg aus dem Park, musste dazu natürlich quer durch diesen laufen, ud hätte es anders kommen können als das er sie entdeckte? Sie war niemand der oft einfach so stahl und etwas nahm was ihr nicht gehörte. Natürlich hatte sie immer Mal wieder etwas in kleineren Läden mitgehen lassen, eine Dose Suppe oder auch einmal etwas zu trinken wenn sie etwas brauchte und kein Geld dafür hatte. Sie wurde am Kragen gepackt und sah den Mann an. Das war wohl der dessen Geldbeutel sie genommen hatte.
"Au! Lass mich los!" sagte sie mit scharfem Ton. Das war wohl nichts gewesen. Sie hasste es in solche Situationen zu geraten, aber was blieb ihr denn noch anderes über? Ihre Freundinnen hatten zwar immer gemeint sie könnte zu ihnen kommen wenn sie etwas brauchte, aber was sollte sie ihnen denn sagen? Sie konnte ihnen nicht erzählen das ihre Mutter eine Alkoholikerin war, genauso wenig konnte sie ihnen erzählen das sie immer wieder -wenn auch nur so oft wie nötig- in Läden ging um Essen zu klauen. Was würden sie denn dann noch von ihr denken?

"Ich hab den gefunden", natürlich, was sonst sollte als Ausrede kommen? Die beste Ausrede überhaupt. Innerlich ohrfeigte sich die 17 jährige gerade selbst und sah denn Mann etwas unsicher an. "Bitte ruf nicht die Polizei. Ich hab nichts genommen" versicherte sie ihm und hielt ihm den Geldbeutel hin. Sie war erwischt worden, und sie wusste auch das man sie in ein Heim stecken würde wenn er die Polizei anrufen würde und diese herausfinden würden das sie bei einer Alkoholikerin lebte, und diese eher pflegen musste als das ihre Mutter für sie da war.
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BeitragThema: Re: Der Stadtpark   Der Stadtpark EmptyFr Jul 19, 2013 5:09 am

Das blonde Mädchen wies den 29-jährigen schroff dazu auf sie los zulassen, doch der Seal dachte nicht daran, seine Finger hatten sich fest um den Kragen des Shirts geschlossen, nicht einmal zu lockern schien sich sein Griff. Er musterte das Mädchen statt dessen etwas genauer, sie war ziemlich dünn und der Vater einer kleinen Tochter schätzte das sie nicht sonderlich viel mehr wog als seine Ausrüstung. Für ihre Größe schien sie etwas zu dünn, fast schon mager wirkte sie.
Als sie sich mit der Ausrede, sie hätte den Geldbeutel nur gefunden, versuchte herauszureden, lachte der Berufssoldat leicht. "Gefunden? Vielleicht zufällig in meiner Hosentasche?" fragte er mit sarkastischen Unterton, erwartete aber keine Antwort von dem Mädchen, dessen Kragen er immer noch festhielt.  

Inzwischen war eine Unsicherheit in ihre Augen gekrochen, die Situation schien ihr wirklich unangenehm zu sein, doch wem wäre diese nicht unangenehm? Mit der Bitte auf den Lippen, er möge doch bitte nicht die Polizei rufen, sie hätte nichts herausgenommen, hielt sie ihm den Geldbeutel aus braunem Leder entgegen. John nahm ihn wieder an sich und steckte ihn zurück in die Hosentasche ohne das Mädchen dabei los zulassen. " Keine Polizei also? Vielleicht hättest du dir das überlegen sollen bevor du meinen Geldbeutel in meiner Hosentasche gefunden hast? " Bei dem Gedanken daran, das der Mädchen das Pech gehabt hatte sich von all den Menschen ausgerechnet einen Soldaten auszusuchen, hatte er beinahe schon Mitleid mit ihr. Beinahe. " Ok, ich rufe keine Polizei, wenn du mir diese Aktion begründen kannst und zwar so das ich es dir auch glaube. "

Das Mädchen erinnerte John an ein kleines Mädchen, das er und sein Partner während eines Einsatzes dabei erwischt hatten wie es in den Taschen der Seals gekramt hatte. Der selbe Blick. Aber warum klaute dieses Mädchen? Aus Hunger wie das andere? Als Mutprobe? Oder weil es einfach etwas haben wollte was es sich nicht leisten konnte?  
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BeitragThema: Re: Der Stadtpark   Der Stadtpark EmptyFr Jul 19, 2013 5:30 am


Das war dann wohl mehr als nur schief gegangen. Wenn man sie jetzt einfach verhaften würde, was würde denn dann aus der äuferin zuhause werden? Ihre Großéltern würde die Polizei dann wohl auch eher nicht anrufen, und sie selbst wusste die Telefonnummer der beiden noch nicht einmal. Sie erwiderte nichts darauf als er mit sarkastischem Unterton fragte ob sie den Geldbeutel in seiner Hosentasche "gefunden" hätte. Rausreden würde nichts bringen, da würde man wohl einfach die Wahrheit sagen müssen.

Sie hatte wirklich Angst das man sie ins Heim stecken würde, oder gar verhaften und in eine Zelle sperren. Val hatte das doch nun wirklich nicht mit bösen Absichten gemacht, und ihr tat es ja auch leid. Das junge Mädchen wusste ja auch das es falsch war, und das sie sich lieber einen Job suchen musste, sie war ja auch nicht dumm oder etwas!
Zwar meinte er zu ihr sie hätte sich das wohl vorher überlegen sollen, doch meinte er auch nur wenig später das er die Polizei nicht rufen würde wenn sie ihm ihre Aktion begründen würde. So das er es ihr glauben würde. Die Wahrheit also.

"Meine Mutter ist krank", sagte sie so knapp wie möglich. Sie wollte nicht noch mehr verraten müssen, wäre ihm aber wohl trotzdem eine Erklärung schuldig. Immerhin hatte sie versucht ihn zu beklauen.
Sie sah etwas zur Seite, wandte ihren Blick jedoch schließlich wieder zu dem Fremden der sie immer noch am Kragen gepackt hatte. Krank. Es war doch eine Krankheit, eine Sucht in der ihre Mutter gefangen war. Sie hatte sich das ganze doch auch nicht wirklich ausgesucht.
"Sie verbraucht das ganze Geld an Alkohol, und ich habe keinen Vater zu dem ich gehen könnte um ihn um Geld zu bitten", fügte sie noch etwas leiser hinzu. Es musste schließlich nicht jeder hören, und später würde wirklich noch das Amt vor der Türe stehen.
Und auch wenn ihre Mutter nicht wirklich mitbekam was sie ihrer Tochter eigentlich antat, und für eine Last auf die Schultern legte, hatte sie doch auch niemand anderes als ihre Mutter. Val wusste das ihre Mutter Fehler beging, eine menge Fehler die einer Mutter nicht unterlaufen sollte, denn im betrunkenen Zustand rutschte ihr auch immer Mal wieder die Hand aus, aber sie wusste doch das ihre Mutter sie liebte. Sonst hätte sie doch damals nicht zu ihren Eltern gesagt sie würde Valerie selbst groß ziehen.
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BeitragThema: Re: Der Stadtpark   Der Stadtpark EmptyFr Jul 19, 2013 10:41 am

Erzählte sie ihm die Wahrheit oder log sie nur einfach gut? John suchte im Gesicht des Mädchen nach Anzeichen ob sie ihn gerade anlog, doch konnte er keine finden. Er kannte es nur gut, das was das Mädchen erzählte, zwar hatte seine Mutter im Grunde ein gutes Herz gehabt, doch sein Vater hatte dem heute 29-jährigen die Kindheit zur Hölle gemacht, vor allem wenn er betrunken gewesen war.
Sie schien jedoch an ihrer Mutter zuhängen, so viel Angst wie sie vor der Polizei hatte. Den die meisten Polizisten in dieser Stadt waren nicht sehr zimperlich, wenn es darum ging Kinder und Eltern zutrennen. Zumindest nicht wenn Eltern sich nicht um ihre Kinder kümmerten.

Ein kleines blondes Mädchen kam angerannt und klammerte sich an das Bein des Soldaten, schüchtern sah sie zu dem Mädchen, das John noch immer am Kragen festhielt. John strich ihr über das blonde Haar " Was ist los Anna?" fragte er mit der gleichen Sanftheit in der Stimme mit der er gerade über das Haar des Mädchens gestrichen hatte, doch eine Antwort bekam er nicht.

Sein Blick wendete sich deshalb wieder dem diebischen Mädchen zu und musterte sie noch einmal, dann lies er doch endlich den Kragen ihres Shirts los. Sie tat ihm Leid, denn er konnte sich bis zu einem gewissen Grad in sie hineinversetzen. " Wofür genau brauchst du das Geld ?" fragte er das Mädchen noch. Vielleicht antwortete sie ihm, vielleicht würde sie jetzt wo er sie nicht mehr festhielt auch davon laufen.
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BeitragThema: Re: Der Stadtpark   Der Stadtpark EmptyFr Jul 19, 2013 11:08 am


Er dachte wohl nicht einmal daran sie gehen zu lassen, denn er machte keine Anstalten seinen Griff auch nur irgendwie zu lockern. Ob er ihr nun glaubte oder nicht wusste sie nicht, aber sie sagte nun einfach einmal die Wahrheit. Was anderes blieb ihr auch über? Sie war zwar eine wirklich gute Lügnerin, aber sie mochte das Lügen nicht wirklich. Sie war nun einmal niemand Böses.

Valerie wandte ihren Blick dem kleinen Mädchen zu das angerannt kam und sich an das Bein des Mannes klammerte. Etwas verwundert darüber das der Mann einfach von dem Mädchen weggegangen war. Valerie jedoch tat nichts weiter als das Mädchen anzusehen, und ein klitzekleines freundliches Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen.
Anna, so nannte er sie. Nichte, Tochter, Patentochter? Sie dachte nicht weiter darüber nach, und sah dann wieder zu dem Mann als dieser sie losließ. Sofort brachte die Blonde etwas Abstand zwischen sich, denn Mann und das Kind machte jedoch keine Anstanden davonzulaufen.

Er fragte wofür sie das Geld brauchte. War das denn wichtig? Sie war erwischt worden, und konnte sich jetzt einen anderen Weg suchen um das Geld zu bekommen. Sie würde wohl doch in einen der Läden gehen müssen um dort zu klauen, wobei sie sich nicht so sicher war ob das heute eine so gute Idee war da sie schon einmal erwischt worden war.
"Essen", gab sie dem Mann die Antwort auf seine Frage. Sie erwartete nun wirklich nicht das er Mitleid mit ihr hatte oder sonst etwas, denn sie hatte ihn beklauen wollen, und sie würde wohl auch keinen Funken Mitleid verspüren wenn sie jemand beklaut hatte und dann mit dieser Geschichte ankommen würde. Valerie war sich noch nicht einmal sicher ob sie demjenigen glauben würde, egal ob es die Wahrheit wäre oder nicht.

Da Val jedoch nicht weiter den Mum aufbrachte dem Mann gegenüber zu stehen der sie gerade erwischt hatte, als sie ihn beklauen wollte drehte sie sich ohne große Worte u und ging. Sie würde sich tausend Mal noch entschuldigen können, und dann würde er sich trotzdem noch umentscheiden.
Ein Piepton ihres Handy's und sie wusste das es bereits Zeit war, sich einen Laden zu suchen. Sie hatte noch etwas Geld, aber für Essen würde es wieder einmal nicht reichen. Sie wusste jetzt schon das dieser Tag nicht gut enden konnte.

tbc.: ? [sorry ich hab keine Lust zu warten]
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